Von Motueka aus ging es erstmal Richtung Nelson, wo wir den ersten Tag am Strand verbrachten. Inzwischen sind wir es eigentlich gewohnt, die Strände mehr oder weniger für uns allein zu haben- dort war es anders! Kreischende Kinder, aufblasbare Wale und quitschbunte Sonnenschirme- Strandkitsch, der uns überhaupt nicht mehr vertraut war.
Nelson ist auch wieder eine eher belebte Stadt, viele deutsche Auswanderer sind hier hängen geblieben (so kann man sich wohl auch das Geschäft mit dem Namen "Wurstladen" erklären..). Verständlich! Wir hatten durchweg gutes Wetter, die Stadt liegt direkt am Meer und ist umgeben von bewachsenen Hügeln, in die sich die Häuser schmiegen. Wirklich hübsch. Das Stadtzentrum gleicht allerdings dem, der 1643 anderen Kleinstädte in Neuseeland. Immerhin gab es einen Arzt, der ohne Termine behandelt. Jetzt sind wir 60Dollar ärmer, aber auf Vanuatu immerhin vor Malaria geschützt.
Auch den Autoverkauf treiben wir voran- oder versuchen es wenigstens. Wir haben Schilder ins Auto gehängt und haben dadurch immerhin einen Interessenten gewonnen. Vielleicht sollten wir es einfach mal putzen..
Nach einem sonnigen Tag in Picton (wo wir mit Georg quasi nur von Café zu Café zogen) campieren wir nun an der Robin Hood Bay. Die letzte Nacht auf der Südinsel, denn morgen geht unsere Fähre nach Wellington.
Es wird uns immer mehr bewusst, dass sich die Zeit hier dem Ende zuneigt. Das macht schon etwas
wehmütig..
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