Dienstag, 1. Januar 2013

Durchs Hochland- Canterbury und Otago

6 Tage waren wir zwischen Christchurch und Wanaka unterwegs. Die Landschaft hat sich verändert- sie ist weniger üppig und variiert irgendwo zwischen Australien und Kanada. Australisch war es, als wir über den Burkes Pass nach Lake Tekapo gefahren sind. Plattes braun-gelbes Land und am Horizont die Berge. Ein Farbklecks in der Landschaft waren die Lupinen, die hier wild wachsen. Sehr romantisch!
Lake Tekapo ist ein kleines Dorf an einem großen See, außer der idyllischen Kirche gibt es tagsüber nicht viel zu sehen. (Das sogenannte "village center" lag in einer etwas größeren Parkbucht) Nachts allerdings hat man einen der besten Blicke auf den Nachthimmel-wäre nicht Vollmond gewesen.




Weiter ging's zum Mount Cook, dessen Umgebung mit den Tannen und dem See eher kanadisch war. Das kleine Dorf am Ende des Highways besteht quasi nur aus Hotel, Motel und Touristeninformation. Der (überteuerte) Campingplatz lag etwas außerhalb und man konnte wunderbar den Sonnenuntergang bewundern. Dort aßen wir die Reste des Nudelsalats, den wir zwecks Resteverwertung in ca. 1,5kg Größe in Christchurch gemacht haben. Gut, dass wir eine Kühltasche besitzen.(Keine Nudeln mehr in den nächsten Tagen!)





Nach einer weiteren Übernachtung neben alten Ruinen erreichten wir Wanaka, pünktlich am 31.12. Hier haben wir uns mal wieder 2 Tage in einem Hostel gegönnt (und Wein und Sekt zur Feier des Tages).
An Silvester hat wärmeres Wetter definitiv Vorteile: Wir feierten am Lake Wanaka, openair und mit Livemusik. Leichte Berieselung von oben hielt uns nicht vom Tanzen ab. Ein richtig cooler Abend (mit richtig coolen Leuten aus Israel- Englisch sprechen: YES) endete wieder typisch neuseeländisch: Um halb 3 wurden wir aus dem Pub geworfen..









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