Taupo lies fast vergessene Campingplatzromantik wieder aufleben. 3 Nächte verbrachten wir auf Reids Recreation Reserve (umsonst) direkt am Waikato River, Neuseelands längstem Fluß. Außer einem Tisch mit Bänken und einer nicht erwähnenswerten Toilette (eher ein Klo) wurde nicht viel geboten (deswegen umsonst). Auf dem Campingplatz wimmelte es von Deutschen. Überraschung. Immerhin hatten wir eine Nacht Gesellschaft von Ruhrpottlerin Anna und Brite Chris (Teile der Te Puke-Family), sodass der Englisch-Pegel immerhin nicht auf 0 sank.
Ausblick auf den Mount Ruapehu
Der schöne Campingplatz :)
Kaiate-Falls
Taupo ist wie Rotorua ein gepflegtes Kleinstädtchen mit Touriambiente. Bietet auch einen See (den größten Neuseelands), mit Aussicht auf die Berge und Vulkane des Tongariro-Nationalplarks. Bei der Aussicht haben wir glatt die Stärke der Sonne vergessen und stokeln nun krebsbeinig durch die Landschaft.
Hawke's Bay-Der Obstkorb Neuseelands, sagt mein allwissender LonelyPlanet. Und es erinnert wirklich an einen Obstkorb. Grüne Hügel, saftige Wiesen und kurvige Straßen. Die Obstplantagen erkennt man an ca. 5 Meter hohen Hecken, die die Bäume vor der Straße schützen. Ganz im Gegensatz präsentieren sich die Weingüter mit 50 Meter langen Einfahrten, gesäumt von Palmen und polierten Holzzäunen. Umgeben ist das ganze von Bergen, die an die Highlands erinnern. Nicht so im Art-deco-Städtchen Napier, das direkt am Pazifik liegt. Statt typischem Kleinstadtlook findet man hier sogar hübsche Architektur. Eine Seltenheit bisher. Auch in Napier haben wir Couchsurfing-Hosts gefunden. Wir erwachen leicht erhöht über der Stadt mit einem Ausblick aufs türkisblaue Meer. Noch Fragen?
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